Die Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur mit Sitz in Wien bietet Informationen für Journalisten und Literaturwissenschaftler zu Literatur- und Kulturzeitschriften, organisiert Veranstaltungsreihen und ermöglicht auf ihrer Internetseite einen systematischen Überblick über Schriftsteller, Journalisten, Wissenschaftlern und Institutionen zum Thema Mittel- und Osteuropa. Die Autoren werden jeweils mit Angaben zu Tätigkeit (z.B. Genre), Wirkungsland, Sprache und einer kurzen Biographie aufgeführt.
www.goethe.de/Russland/Magazin
Auf den Seiten des Magazins „Deutschland und Russland“ des Goethe-Instituts erfahren Sie Interessantes über gesellschaftliche sowie kultur- und bildungspolitische Themen aus deutscher und russischer Sicht.
www.plurale-zeitschriftfuerdenkversionen.de
Plurale. Zeitschrift für Denkversionen ist eine transdisziplinäre wissenschaftliche Zeitschrift, die seit 2001 dreivierteljährlich erscheint und in jeder Ausgabe Stimmen unterschiedlicher Disziplinen zu einem neuen Thema versammelt. Regelmäßig werden kulturtheoretische oder philosophische Texte aus dem ost- und ostmitteuropäischen Raum übertragen, und im thematischen Teil Beiträge aus den Osteuropawissenschaften veröffentlicht. Die Website von Plurale informiert über das Konzept des Projekts, über die Herausgeber und Gastherausgeber, führt die Inhaltsverzeichnisse, Bibliografien und englischsprachige Abstracts der bereits erschienenen und aktuellen Nummern an und bietet Zugang zu einigen Volltexten und Zusatzmaterial. In Planung und Vorbereitung befindliche Hefte werden durch das Exposé zum jeweiligen Thema vorgestellt.
polenplus ist ein deutschsprachiges Magazin über Polen. Es erscheint seit 2007 vier mal im Jahr im Valerius Verlag in Berlin und wird deutschlandweit, in Polen, Österreich, Luxemburg und der Schweiz vertrieben. Der Name ist hier Programm: Polen wird von seiner modernen und sympathischsten Seite gezeigt. Avantgardistisch. Jung. Witzig. Europäisch.
Osteuropa ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Zeitschrift über Politik, Ökonomie, Ökologie, Gesellschaft und Kultur Osteuropas. Russland bildet hierbei den Schwerpunkt der Arbeiten. Die Zeitschrift bietet auch ein Forum zu Überlegungen über Europa und seine neuen Grenzen.
Vierteljährige, „der Kultur Mittel- und Osteuropas gewidmete“ Online-Zeitschrift, die auf Polnisch, Tschechisch und Serbisch aufrufbar ist. Hauptrubrik sind die einzelnen Nationalliteraturen, daneben gibt es Informationen und Links zu Autoren, Neuigkeiten und Hinweise auf das hauseigene Literaturfestival „Pobocza“.
CEEOL (Central and Eastern European Online Library) ist ein Online-Archiv, in dem über 250 geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften, elektronische Bücher und Dokumente aufbewahrt werden, die sich mit mittel‑, ost- und südosteuropäische Themen befassen. Die Dokumente sind übersichtlich nach Ländern, nach Themen und nach Autoren geordnet und abrufbar.
Das Forschungsnetzwerk Prisma Ukraïna lädt Wissenschaftler_innen, Journalist_nnen und Aktivist_innen aus der Ukraine und Osteuropa nach Berlin ein. Es stellt Räume für Austausch und Vernetzung zur Verfügung und organisiert Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträge, die sich an Fachpublikum und die interessierte Öffentlichkeit richten. Die Ukraine steht als Forschungsgegenstand im Zentrum des gemeinsamen Interesses und fungiert gleichzeitig als »Prisma«, um transregionale Perspektiven zu eröffnen.
Die Links wurden zusammengestellt von Anna Burck, Barbara Janisch und Lucia Zimmermann und werden überprüft und ergänzt durch die novinki-Redaktion.