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novinki rezensiert Literatur
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Im „Honigland” Ukraine
In seinem Roman „Graue Bienen” schickt Andrij Kurkov den Imker Sergej aus dem Donbass auf einen Roadtrip durch die Ukraine – gemeinsam mit seinen Bienenstöcken, um sie vor dem Krieg
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Sergej Lebedev, die Insel und der Giftmord
Steckt hinter Goethes Spruch „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten” mehr Wahrheit, als wir dachten? Sergej Lebedevs Spionagethriller „Das perfekte Gift” hat vielleicht eine Antwort auf diese Frage. Er
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Exakte Farben, Veränderlichkeit der Form, Erinnern und Festhalten: “Vivid” von Uroš Ristanović
Verschachtelt wie ein Möbiusband erzählt “Vivid” von der sommerlichen Erholungsreise eines Teenagers aufs Land zu seinen Verwandten. Dieselbe Handlung entpuppt sich als psychodelische Erfahrung desselben und gewährt Einblicke in seine
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Die Lebensgeschichte eines Lebensbeschreibers
In seinem 2016 beim Moskauer AST-Verlag erschienenen Roman “Aviator” (dt. Luftgänger) gibt Evgenij Vodolazkin einen eindrucksvollen Einblick in das bewegte 20. Jahrhundert Russlands. Die detailreich beschriebenen Erinnerungen des Protagonisten ermöglichen
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Über das größere Übel – Ljudmila Ulickajas Kurzroman “Eine Seuche in der Stadt”
“Eine Seuche in der Stadt” (russ. “Čuma”) beschreibt das Auftreten einer potenziell pandemischen Situation im Moskau der 1930er Jahre und wie das Ausarten derselben durch den NKWD (Volkskommissariat für innere
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Warnung vor der Epidemie „der falschen Mythen“: der Roman “Kontraendorfin” von Svetislav Basara
Seit mehr als einem Jahr kämpft man mit der Pandemie und pendelt dabei zwischen Verzweiflung und Quarantäne, in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Auf eine ähnliche Weise versucht der Protagonist
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„Fang den Hasen“ – eine Geschichte über Freundschaft, Herkunft, Sprache und Heimat
„Du hast jemanden, und dann hast du ihn nicht mehr. Und das ist ungefähr die ganze Geschichte.“ – Lana Bastašićs Roman erzählt von einer Frauenfreundschaft. Aber es handelt sich nicht
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Im Minsker Garten Gethsemane. Dmitrij Strocevs Diglossien
Die Stimme des Minsker Dichters Dmitrij Strocev, die nun auch im Gedichtband “staub tanzend” (2020) deutsch erklingt, ist bis zum Psalmodischen privat, sie stellt jedoch auch ein poetisch zuverlässiges Zeugnis
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Formalistische Revolutionspoetik: Viktor Šklovskijs autobiographischer Roman „Sentimentale Reise“ neu übersetzt und neu gelesen
Porträt eines Umbruchs: Zum hundertjährigen Jubiläum der russischen Revolution 2017 hat Olga Radetzkaja Viktor Šklovskijs Sentimentale Reise (russ. Sentimental’noe putešestvie) erstmals in vollständiger Fassung ins Deutsche übersetzt. Der autobiographisch motivierte
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„Der Balkan ist klein, unsere Diaspora aber ist groß!“ – Gastkünstler-Literatur zwischen Wien und Belgrad
Marko Dinićs 2019 erschienener Roman Die guten Tage zeichnet sich durch transkulturelle Dimensionen aus, die einer mehrfach gerichteten Lektüre befreienden Bewegungsraum verschaffen. Jugoslawische New Wave Bands wie Azra, Ekaterina Velika
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Polański, Hłasko & Co: Henryk Grynberg erzählt über seine Generation im Exil
Henryk Grynbergs Prosaband “Flüchtlinge” (Uchodźcy, 2004) erzählt die Geschichte seiner Generation: Es ist die Geschichte von ’Schiffbrüchigen‘, der polnischen und polnisch-jüdischen Migrant_innen der 1950er und 1960er Jahre, die im Exil
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Letzte Nachricht aus dem Lager
Irina Ščerbakova [Irina Scherbakowa] rekonstruiert die Geschichten von 14 Vätern, die in der Sowjetunion in den 1930er und 1940er Jahren zu Lagerhaft und Tod verurteilt wurden. Damit setzt sie den