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Auf den Seiten des Magazins „Deutschland und Russland“ des Goethe-Instituts erfahren Sie Interessantes über gesellschaftliche sowie kultur- und bildungspolitische Themen aus deutscher und russischer Sicht.
In diesem virtuellen Zeitschriften-Lesesaal findet sich eine Link-Liste zu den Websites aller renommierten literaturwissenschaftlichen und literaturkritischen Zeitschriften Russlands. Hier wird praktisch der komplette Bestand dieser Zeitschriften, d.h. alle darin publizierten Texte der letzten Jahrzehnte zur Verfügung gestellt.
Die Novaja Karta russkoj literatury (dt. Neue Karte der russischen Literatur) ist ein vom russischen Autor Dmitrij Kuzmin in Riga initiiertes Projekt, dass russischsprachige Literatur an regionalen und zentralen Standorten innerhalb der heutigen Russländischen Förderation und zwischen den ehemaligen Sowjetrepubliken beobachtet und Vernetzung zwischen jungen Autor_innen und älteren Generationen ermöglicht. Es ‘zeichnet” eine multinationanle Karte russischer (verstanden als russischsprachige Autor_innen) durch Kombination vielerorts lebender, verschiedener russischsprachiger Autor_innen, z.b. der auf Russisch schreibenden ukrainischen Schriftsteller Boris Chersonskij und Andrej Kurkov, des aserbajdschanischen Dichter Nidžat Mamedov und etwa des lettische Dichter Aleksandr Zapol verbunden werden.
Text only, ein Ableger der Website Babylon, ist eine elektronische Zeitschrift, die “nur Texte” versammelt. Die Seite will durch Zusammenstellung ausgewählter zeitgenössischer Texte einen Einblick in aktuelle kulturelle Prozesse geben. Interessant ist in diesem Zusammenhang die angestrebte Einbettung der russischen Literatur in einen globalen Kontext. Russische Texte sollen in der Kombination mit Übersetzungen aus anderen Sprachen “ein Kraftfeld” ergeben, in dem die Leser_innen sich selbst situieren können. Die Online-Ausgaben von Text only.
Die Literaturzeitschrift Translit wurde 2005 in Sankt Petersburg gegründet und wird seitdem von dem Dichter und Literaturwissenschaftler Pavel’ Arsen’ev [Pawel Arsenjew] herausgegeben. Sie erscheint zwei Mal jährlich und orientiert sich thematisch an aktuellen Diskussionen in der Literaturwissenschaft, stellt neue Namen aus der russischsprachigen Literaturszene vor und beleuchtet neueste Methoden und Konzepte der Philosophie und Kulturwissenschaften in unterhaltsamer Form.