Nationalismus ist die Luft, die wir atmen

Vladimir Arsenijević, Schriftsteller und Publizist aus Belgrad (vorgestellt), ist neben dem Schriftsteller Saša Ilić (zurückgefragt) einer der wenigen, der den jüngsten Eklat im serbischen Literaturbetrieb – die heftigen (Über-)Reaktionen auf ein Gedicht Tomislav Markovićs und die gegen den Dichter vorgebrachten Drohungen – überhaupt öffentlich zur Sprache bringt. novinki übersetzt aus diesem Anlass Vladimir Arsenijevićs Kommentar und sein Gespräch mit Tomislav Marković, in denen sie über die Rolle der Dichtung und über den ‚Patriotismus’ in Serbien nachdenken.

 

Wer den Krieg sieht und nicht schaudert,
der ist kein Mensch. Der ist ein Patriot!

(Kurt Tucholsky)

Poesie langweilt Sie?
Sie wissen mit ihr nichts anzufangen?
Sie gehören zu jenen, die der Ansicht sind, für Dichtung gibt es in dieser, noch dazu in einer solchen, Gegenwart keinen Platz?
Sie glauben, dass diese bereits vor langer Zeit eine ihrer wesentlichen Eigenschaften – unter bestimmten Umständen eine Gefährdung der Gesundheit, der Sicherheit und mitunter sogar des Leben des Dichters darzustellen – verloren hat?
Scheiß’ auf Poesie, denken Sie, die nicht tötet. Und sie erinnern sich der selbsterfüllenden Prophezeiung der einzigen Zeile aus Miljkovićs „Epitaf“ – „Töte mich, übermächtiges Wort.“[*]
Poesie, die nicht tötet, murmeln Sie vor sich hin, ist abscheulich wie abgestandenes Bier; die Dichter haben längst ihre scharfe Klinge eingebüßt, Schärfe hat die Dichter für immer hinter sich gelassen, die Dichtung schreit verzweifelt nach einem Leser, während der Leser keinerlei Bedürfnis nach Poesie mehr verspürt, denn diesem (und einem solchen) Leser sagt diese (und eine solche) Dichtung eben so ganz und gar nichts.
Also, schlagen Sie vor, gehen wir doch weiter ohne stehen zu bleiben. In eine zukünftige Welt ohne Dichtung.
Sozusagen, in ein besseres Morgen.

Die Dinge stehen allerdings doch nicht ganz so einfach, denn eine andere, ebenfalls wesentliche Eigenschaft der Dichtung, ihre einzigartige Fähigkeit zu überraschen, die Gesellschaft aufzuwiegeln, eine öffentliche Diskussion anzustoßen, zeigt ihre Kraft und Macht gerade dann, wenn selbst jene, die sie erschaffen haben, nicht daran glauben, dass etwas derartiges geschehen könnte. In solchen – man muss sagen überaus seltenen und immer selteneren – Augenblicken, scheint uns Poesie wieder, wenn auch nur für den Moment, unausweichlich und wichtig.

In Serbien ist unlängst genau das passiert, nachdem das Gedicht mit dem Titel Srpska duhovnost (dt.: Serbische Geistigkeit) des jungen Dichters Tomislav Marković – eines Angehörigen des Belgrader Kulturno-propagandni komplet Beton[**] und Redakteurs des online-Portals e-novine – die Gemüter aufgebracht und jene chauvinistische Phalanx (serbisch: „Patrioten“) in Bewegung gebracht (serbisch: „mobilisiert“) hat, die stets bereit ist, kollektiv aufzukrächzen, immer bei Laune, „Nichtserben“ und „Antiserben“ unter den Serben auszumachen und „die Spreu vom Weizen zu trennen“. Es geht hier also um verschiedene Aspekte der Verfolgung, der Denunzierung und der vielgestaltigen Drangsalierung freidenkender und kritisch gesinnter Geister.

Die Gedichte Tomislav Markovićs, zusammengetragen in der Sammlung Die Zeit des Todes und der Kurzweil, deren Titel einerseits zum Lachen zwingt, aber auch das Blut in den Adern gefrieren lässt – was im Übrigen das Alleinstellungsmerkmal Markovićs in der gegenwärtigen serbischen Dichtungslandschaft ausmacht – stellen uns diesen Dichter, Satiriker, Zeitungsjournalist und Redakteur als einen der schärfsten und zugleich geistreichsten Kritiker unserer Wirklichkeit vor. Er erweist sich als würdiger (poetischer) Nachfolger all dessen, was in den 1990er Jahren die feralci in Kroatien oder Petar Luković in Serbien gemacht haben, als einer, der es ausdrücklich beherrscht, die dunkelsten Strömungen in der serbischen Gesellschaft auszumachen und sie unermüdlich und unerbittlich der Kritik und dem Gelächter anheim zu stellen. Marković verschweigt dabei nichts und bedient sich als Hauptwaffen des Scharfsinns, des Humors, oft auch des Schocks.

 

Hier einige Fragmente aus dem umstrittenen Gedicht Srpska duhovnost:

Srpska duhovnost je etnički čista.
Redovno se tušira svetom vodicom.
Glanca čizme.
Pere ruke pre i posle jela.
Čisti kamu od skorele krvi.
Sve mora da bude bes-pre-kor-no!

Serbische Geistigkeit ist ethnisch rein.
Sie duscht regelmäßig mit Weihwasser.
Poliert die Stiefel.
Wäscht die Hände vor und nach dem Essen.
Reinigt den Dolch von getrocknetem Blut.
Alles muss ta-del-los sein!

Oder:

Srpska duhovnost voli da smišlja zagonetke.
Koliko anđela može da stane na vrh bajoneta?
Koliko pređe leš ako ide peške?
Ako je mozak prosut, da li je glava polupuna ili poluprazna?

Die serbische Geistigkeit denkt sich gern Rätsel aus.
Wie viele Engel passen auf ein Bajonett?
Wie viel legt eine Leiche zurück, wenn sie zu Fuß geht?
Wenn das Gehirn ausgelaufen ist, ist der Kopf dann halbvoll oder halbleer?

Oder sogar:

Srpska duhovnost je autobus koji vozi zarobljenike
na gubilište u Potočarima.
Hladnjača puna albanskih leševa.
Voz zaustavljen u Štrpcima.
Buldožer koji premešta zakopane ostatke ljudskih tela.
Srpska duhovnost je uvek u pokretu.

Die serbische Geistigkeit ist ein Bus, der Gefangene fährt
ins Lager in Potočari.[***]
Eine Tiefkühltruhe voll albanischer Leichen.
Ein Zug, in Štrpci angehalten.[****]
Ein Bulldozer, der die vergrabenen Überreste menschlicher Körper umlagert.
Die Serbische Geistigkeit ist immer in Bewegung.

Bereits volle sieben Jahre stiftet Tomislav Marković im Rahmen der Literaturzeitschrift beton und im Laufe der letzten vier, fünf Jahre auch als Redakteur der stets provokativen e-novine (dt: e-Zeitung) auf unterschiedliche Weise Unruhe und stichelt die sprichwörtlich anästhesierte serbische Öffentlichkeit, die im Wesentlichen nur zu kollektiven Ergüssen von Selbstliebe und/oder Selbstmitleid fähig ist. Insofern ist das, was in den letzten zwanzig Tagen im Zusammenhang mit den Zeilen aus dem Gedicht Srpska duhovnost ausgebrochen ist, in der Tat außergewöhnlich. Zuerst tauchte das Gedicht plötzlich auf der Internetseite (serbisch: „houmpejdž“) von etwas, das sich internetmagazin.rs nennt, auf. Neben einem Portraitfoto des Dichters, das als unverblümter Aufruf zur Lynchjustiz mit: „Das ist Tomislav Marković“ untertitelt war, und einer Abschrift des Gedichts wurde dort auch ein (selbstverständlich nicht unterzeichneter) Text mit dem Titel: „Wenn Sie nicht wissen, wie der schrecklichste Hass auf Serben aussieht, hier haben Sie Gelegenheit es zu sehen und zu lesen“ veröffentlicht – ein Text, der in selben Maße bösartig, wie dumm, ebenso ungebildet, wie geistlos ist. Dennoch hat er eine Lawine von Angriffen auf Marković losgetreten! Und die hat sich noch verschärft als derselbe Text auf eine weitere pseudo-patriotische Seite mit dem lachhaften Titel srbin.info übertragen wurde.

Marković fand sich als Journalist und Dichter unvermittelt in der paradoxalen, kaum vorherzusehenden Situation, dass die Gedichte, die er schreibt, sich als durchschlagender, um nicht zu sagen als totschlagender , erwiesen, als sein täglicher Einsatz als Autor und Herausgeber eines der meistgelesenen und in jeder Hinsicht der herausforderndsten Internetportale – den e-novine. Ich wollte wissen, was er dazu denkt.

„Die poetische Form ist viel dichter als der Zeitungstext“, sagte mir Marković, „und sie trifft eher in den Bauch, den Kopf oder was auch immer so empfindlich bei den Rechten aus dieser Ecke ist. Daher hat sie in diesem Fall auch die direkte Weise getroffen, in der darüber gesprochen wird. In dem Gedicht wird die Phrase ‚serbische Geistigkeit’ in Verbindung mit Kriegsverbrechen gebracht. Das wird nicht begründet, darüber könnte man natürlich eine Studie, ein ganzes Buch verfassen, aber im Lied ist es auf verhältnismäßig wenig Raum komprimiert und die Sprache ist ausgesprochen intensiv. Henry James fand, dass jeder rationale Schriftsteller alles der Intensität unterordnen müsste.“

„Warst du in diesem Sinne von der Gegen-Intensität der Reaktionen überrascht, die von Seiten Angehöriger der nationalistischen Rechten kamen? An die hundert furchtbarer Kommentare prasselten auf deinen Kopf nieder. Beschimpfungen, Beleidigungen ja auch ungehemmte Drohungen – wie hast du das aufgenommen?“

„Ich muss schon zugeben, dass mich das ein wenig überrascht hat“, entgegnet mein Gesprächspartner. „Ich war von der Entdeckung überrascht, was ein Gedicht alles hervorrufen kann. Auch hat mich beeindruckt, dass eine große Anzahl Menschen aus irgendeinem Grund glaubt, es ginge ihnen besser im Leben, wenn sie mich töteten. Die Menge an Hass, die auf einmal hervorquoll, ist in der Tat unglaublich. In diesem Sinne erwies sich das Gedicht als unfassbar erfolgreich. Aber darin steckt auch ein anhaltendes Paradox. Also, du versuchst die Aufmerksamkeit der Leute darauf zu lenken, dass Serbien Verbrechen begangen hat, dass viele Verbrecher ungestraft davon gekommen sind, dass unter uns Mörder herumlaufen und bekommst folgende Reaktion: „Das ist nicht wahr! Serben sind keine Mörder! Wir bringen dich um, um zu beweisen, dass wir keine Mörder sind!“

Er lacht fröhlich auf und ich lache mit. „Aber es ist deprimierend, dass das alles auch weiterhin geschieht“, merke ich an.

„Eine solchermaßen verdrehte Logik“, sagt Marković dazu,  „ist nur jener spezifischen Matrix zu verdanken, der zu Folge Serben immer nur Opfer, während die Schuldigen ausschließlich andere sind. Wir leben innerhalb dieser unkritischen und ausgesprochen selbstmitleidigen Matrix irgendwo seit der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre. Konzepte, die sich der dominanten nationalistischen Matrix entgegenstellten, sind randständig geblieben. Bei uns ist Nationalismus nahezu der einzige Inhalt, praktisch die Luft, die wir atmen. Diese Gesellschaft ist in einem Augenblick durchgedreht und wurde nie mehr gebändigt. Es kam nie zu einem versöhnenden Reinigungsritual. Die Kräfte, die zu den Kriegen geführt haben, sind nicht niedergestreckt worden. Es gab nur jenen kleinen Versuch Đinđićs und was ist geschehen? Dieselben Kräfte haben sich sehr schnell reorganisiert und – ihn umgebracht. Die Situation ist heute so, dass eine gewaltige Arbeit zu leisten wäre, weil die serbische Gesellschaft vollkommen am Boden zerstört und kontaminiert ist. Diese Kontaminierung dauert bereits ein Viertel Jahrhundert an und man kann nicht erwarten, dass sie von alleine verschwindet.“

„Ja, und Vielen ist das auch angenehmer, weil es von jeglicher Ethik und Selbstkritik befreit,“ füge ich hinzu.

„Wie Bogdan Bodanović sagte: für eine Nation ist nichts verderblicher als der Nationalismus“, beendet Tomislav Marković meinen Gedanken. „In meinen Augen ist Nationalismus der ideale Zufluchtsort für Faulenzer. Du musst nicht an dir arbeiten und bist doch ein Serbe, was auch immer du tust oder nicht tust, davon bleibt diese Identität unberührt. Du wirst einfach nur geboren und akzeptierst, dass du das bist, was man dir sagte, dass du bist und fertig. Nationalismus ist in dieser Hinsicht wirklich bequem und es überrascht mich kaum, dass ihm besonders die intellektuell fauleren Menschen zugeneigt sind.“

„Und die Reaktion der breiteren Öffentlichkeit?“

„Die gab es so gut wie gar nicht. In den Medien wurde die ganze Sache totgeschwiegen. Der PEN hat wie erwartet nicht reagiert, auch die Berufsverbände haben nicht reagiert. Nur die UNS (der Serbische Journalistenverband) reagierte – weil die ganze Sache schnell breitere Kreise zog – mit der Mitteilung, dass Drohungen in der Redaktion der e-novine eingehen. Wir bekamen Mails mit Drohungen, dass man uns niederbrennen, zusammenschlagen und ähnliches werde, alles wegen des Gedichts, so dass dann die Staatsanwaltschaft und Polizei reagierten, obwohl wir keine Anzeige erstattet hatten. Sie waren wohl verpflichtet zu reagieren, denn sie kamen zu dem Schluss, dass die Sache strafrechtlich relevant ist.“

„Ist das nicht ungewöhnlich? Oder scheint das nur mir so?“

„Ein wenig schon“, gibt Tomislav Marković unter Lachen zurück, „wenigstens habe ich das nicht erwartet. Das war vorher nicht so gewesen. Auch zuvor haben wir Drohungen erhalten und nichts ist passiert. Aber jetzt hat sich da offensichtlich etwas verändert. Die Polizei meldete sich bei uns eine Woche nach der ganzen Sache und kam zu uns in die Redaktion. Wir machten etwa eineinhalb Stunden unsere Aussagen, haben erklärt, worum es geht und ihnen das Beweismaterial zur Verfügung gestellt, ihnen die Texte ausgedruckt, die Kommentare, Reaktionen, Mails, alles, was sie von uns verlangt haben. Das war schon ziemlich interessant. Das erste Mal hatte ich das Gefühl, dass die Regierung auf meiner Seite ist.“

„Wie reagierst du“, frage ich an dieser Stelle, „auf das mehr oder weniger uniforme Ausbleiben irgendwelcher Reaktionen auf Seiten der Kollegen?“

„Gut, ich erhielt schon einige Unterstützungsmails und -SMSen, aber in der Öffentlichkeit haben von dem ganzen Fall nur Vladimir Arsenić und Saša Ilić geschrieben. Ich habe den Eindruck, dass bei uns seltsame Dinge geschehen, dass die Literatur einen festgelegten Zweck erfüllt – nämlich die Schrauben des Systems zu ölen. Und, dass die Feigheit gepaart mit einem armseligen Konformismus, der lediglich winzige Vorteile bringt, auf allen Seiten überwiegt. Dabei kommen nicht einmal Privilegien heraus, die Leute wollen einfach keine Kopfschmerzen haben, sie wollen nicht an die Öffentlichkeit treten und sich mit den finsteren Kräften in dieser Gesellschaft konfrontieren, womit sie unterm Strich sich auf deren Seite stellen. Und genau darin liegt das Hauptproblem. Weil damit alles, was die meisten hier in der Literatur tun, an Bedeutung zu verlieren beginnt. Wie kann man das ernst nehmen, wenn doch so viele unter uns nicht einmal fähig sind, für elementarste Prinzipien einzutreten und für die Rede- und Meinungsfreiheit zu kämpfen?“

An dieser Stelle zitiere ich den Satz, den vor langer Zeit Kurt Tucholsky geschrieben hat und den ich als Motto dieses Textes übernommen habe – in meiner freien Übersetzung lautet er: „Wer den Krieg sieht und nicht schaudert, der ist kein Mensch. Der ist ein Patriot!“

Marković hat den Satz gleich erkannt, weil, wie ich von ihm erfahren konnte, auch der prominenteste der Belgrader Surrealisten, Marko Ristić, ihn in seinen Kriegsaufzeichnungen Hacer Tiempo angeführt hat. Der Zufall wollte, dass Marković ausgerechnet dieses Buch zur Zeit liest. Mitgerissen von dieser erstaunlichen Koinzidenz setzt er fort: „Ich finde allgemein die Rede von Patriotismus spannend, vom Hass und der Liebe zu Serbien. Ristić leitet daraus in seinem Buch eine schöne These ab. Nach dem Ersten Weltkrieg formierte sich ein Block, der aus Defätisten, Menschen, die entgeistert und daher strenge Anti-Militaristen sowie anti-patriotische Pazifisten waren und auf der anderen Seite entstand ein anderer, nationalistischer, patriotischer, siegeshungriger Block. Im Zweiten Weltkrieg kehrten sich diese Rollen dann um, so dass die Patrioten und Nationalisten durch die Reihe weg als Kollaborateure endeten, während die Defätisten, Pazifisten und Antipatrioten ihr Land vorm Faschismus verteidigten. Das ist sehr interessant und wichtig. Es hat mich auf den Gedanken gebracht: gut, nehmen wir mal an, dass ich, sagen wir mal, Serbien, die Serben und damit auch mich selbst – angesichts der Tatsache, dass meine Nationalität serbisch ist und ich hier lebe – hasse. Mir gegenüber haben wir auch die andere Mannschaft, die angeblich Serbien ‚liebt’, die schon sehr lange an der Macht ist und Serbien bereits ein Vierteljahrhundert fest im Griff hat. Nun, seit in Serbien Leute an der Macht sind, die Serbien ‚lieben’, geht es Serbien schlechter als je zuvor! Alles ist den Bach hinunter gegangen. Die Serben sind zu Verbrechern geworden, die Wirtschaft ist unwiderruflich implodiert, die Kultur ist dauerhaft zerstört, alles liegt am Boden und alles geht zudem beharrlich in eben diese Richtung weiter. So dass, wenn ich all das in Wechselbeziehung sehe, ich mir nicht sicher bin, wer hier eigentlich der Patriot ist.“

 

Übersetzung von Miranda Jakiša.

 

Den Originaltext können Sie auf e-novine.com nachlesen unter: http://www.e-novine.com/kultura/kultura-tema/86490-Nacionalizam-vazduh-koji-diemo.html

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