Es war einmal ein Tännchen, das stand im Wald. Dann kam ein graues Häschen und suchte Schutz unter den Zweigen. Dann kam der böse Wolf. Dann kam ein Pferdchen mit einem Schlittenwagen, auf dem ein alter Mann saß. Der alte Mann fällte das Tännchen. Und was tat unser Tännchen, während Natur, Tier und Mensch sein Schicksal bestimmten: nichts.
Aufgrund der „Passivität“, des „majestätischen Wesens“ und des gleichzeitigen „äußeren Gleichmuts“ wurde das russische Volkslied „Das Tännchen“ (Eločka) als Inbegriff des Russischen in den Kanon der Weltliteratur erhoben. Und zwar vom „Roten Matrosen“ (Krasnyj Matros), einem kleinen Petersburger Verlag, dessen Publikationen sich in der postsowjetischen Zeit auf eine eigenartige Suche nach der russischen Identität begeben – allerdings in durchaus kunstvollem optischem Gewand.
Die Hauptfiguren des „Roten Matrosen“ sind neben passiv erhabenen Tännchen, friedliche Nordvölker, die einen Hasenkult betreiben, einfache Bäuerinnen und Gouvernanten des zaristischen Russlands, sowjetische Arbeiter, die jubelnd eine Nikestatue ausgraben und andere sympathische Volkshelden, die – ausgestattet mit der russischen Seele – nicht frei von menschlichen Makeln sind. Auch große historische Persönlichkeiten wie Lenin, Stalin, Darwin, Marx oder Puškin tanzen im folkloristischen Reigen des „Roten Matrosen“. Nicht zu vergessen sind die bärtigen Seemänner in blau-weiß gestreiften Matrosenhemden, die durch die Werke gehen oder torkeln. Und zu ihnen gehört der rote Matrose selbst, Michail Sapego, der zugleich Verleger, Produzent, Redakteur, Händler, Kurier aber auch Schriftsteller des gleichnamigen Verlags ist.
Michail Sapego hat tatsächlich vor seiner verlegerischen Tätigkeit im fernen Nordmeer als Matrose gedient. Dann kam die Perestrojka und alles wurde anders. Er verlor seine Arbeit und machte sein Hobby zum Beruf. 1995 gab er im Selbstverlag ein rotes Buch heraus mit Gedichten im Stil japanischer Haiku (Razroznennye XE), auf dem mit großen Lettern Matros geschrieben stand. Weitere Veröffentlichungen von seinen Freunden folgten, und so entwickelte sich Buch für Buch der kleine Einmannbetrieb unter dem Label Krasnyj Matros.
Sapegos Freunde sind die mit’ki, Künstler in blau-weiß gestreiften Ringelhemden, die sich in den achtziger Jahren jenseits des Schwarz-Weiß-Rasters aus Anpassung und Widerstand zu einer Künstlergruppe formierten und es sich gemütlich machten in den Graubereichen der Sowjetgesellschaft. Das „mitkische Manifest“ von 1985 „für die neue Jugendmassenbewegung im Stil der Hippies oder Punks“ skizziert friedliche, gutmütig-unbeholfene Naivlinge in Matrosenhemden, die sich einer infantilen Sprache bedienen, angehäuft mit Zitaten aus sowjetischen Filmen und den unübersetzbaren Ausdrücken dyk (je nach Intonation und Gestik fast alles bedeutend) und oppan’ki (Beschreibung einer Handlung, die die mit´ki erstaunt) und elki-palki (drückt die ganze Gefühlspalette von Verletzung, Bedauern, Begeisterung, Entschuldigung, Freude bis Angst und Wut aus). Man genießt das Faulenzen und die brüderliche Gemeinschaft, man trinkt gern, man betont die eigene Lebensuntüchtigkeit, Kommerz, elki-palki, hat niemanden zu interessieren, dyk! Volksnähe, Orthodoxie und Selbstbestimmung sind die drei Hauptschlagworte der mitkischen Weltanschauung.
Die mit’ki, was soviel wie „kleine Dmitrijs“ bedeutet, existieren im Unterschied zu den zahlreichen Gruppierungen des sowjetischen Untergrunds immer noch. Sie illustrieren und gestalten einen Großteil der Bücher des Krasnyj Matros und schreiben außerdem für den Verlag. Einige ihrer Texte, die in den 80er Jahren im damaligen Samizdat kursierten – dem Selbstverlag der inoffiziellen Literaturszene –, erlangen im Krasnyj Matros erstmals Druckqualität.
Maksim und Fjodor, ein Werk des Haupttheoretikers Vladimir Šinkarev, das 1980 entstanden und 1998 im Krasnyj Matros erschienen ist (und im selben Jahr auf Deutsch im Berlin Verlag), berichtet von zwischen Alkohol und Kater hin- und hertaumelnden mit’ki, die in ihren miefigen Petersburger Kommunalwohnungen über Zen-Buddhismus nachdenken und zu den philosophischsten Schlussfolgerungen kommen: „’Zen’, sagte Piotr, der elegante, aber nicht sehr tiefsinnige Vergleiche liebte, ’das ist die Fähigkeit, mit einer Viertelliterflasche Wodka zwei ganze Wassergläser zu füllen.’ ’Mit einer leeren’ fügte Wassilij hinzu. Maxim richtete den Blick auf Fjodor. ’Und den Wodka nicht zu trinken’, sprach Fjodor. Maxim nickte zufrieden und sagte: ’Und ihn nicht in die Gläser zu füllen.’“ Die exotische Mixtur aus Spirituosen und Spiritualität ergibt unterhaltsamen Unsinn.
Die mit’ki sind sich in der postsowjetischen Zeit treu geblieben. Sie kultivieren immer noch das brüderlich gelebte Kollektiv (eigentlich gehören auch ein paar wenige Schwestern dazu, die ab und zu publizieren dürfen, hauptsächlich aber Vor- und Nachworte zu den brüderlichen Ergüssen verfassen), haben sich jedoch von ihrem wichtigsten Bruder verabschiedet, dem Alkohol. Auf Buchpräsentationen wird nur noch Tee angeboten und böse Zungen munkeln, dass den mit’ki mit dem Alkohol auch die Inspiration abhanden gekommen sei. An dessen Stelle breitet sich ein neues – man könnte sagen – postsowjetisches Thema aus: die Antipoden „Heimat“ (rodina) und „Ausland“ (zagranica). Unter „Heimat“ ist die Vergangenheit der achtziger Jahre im Untergrund der Petersburger Heizkeller zu verstehen, die in (n)ostalgischem Tonfall besungen wird: „Oh, wie alles gut war! Wie gut alles war…“ (1983 god von Viktor Šagin, 1993). Mit „Ausland“ ist nicht nur der schwedische und der finnische Wodka gemeint und die anderen zahlreichen ausländischen Produkte, die seit der Öffnung die russischen Märkte überschwemmen, sondern in erster Linie das heutige, postsowjetische Russland: Eine fremdgewordene Heimat, die von einem elitären, kommerziellen Kunst- und Buchmarkt bestimmt wird, der keine Grenze zwischen Offiziellem und Inoffiziellem kennt, dem Untergrund somit seine Grundlage genommen und die vielen dünnen Schreibmaschinenseiten des Samizdat zum Verschwinden gebracht hat. Michail Sapego und die mit’ki tun das, was sie vor der Perestrojka getan haben: Sie ziehen sich zurück aus dem öffentlichen und politischen Leben in ihre friedlich-infantile Welt, tanzen ihre eigenen Tänze und leben weiterhin nach der altbewährten Devise, die jeglichem aktiven Widerstand entsagt: „Wir wollen niemanden besiegen“ (My ne chotim nikogo pobedit’).
Auch der Verlag Krasnyj Matros funktioniert nach den aus den achtziger Jahren in die Jetztzeit eines marktwirtschaftlich funktionierenden Buchmarktes hinübergeretteten „mitkischen“ Regeln. Einnahmen, die durch den Verkauf eines Buches erzielt werden, ermöglichen die Herausgabe des nächsten Buches. Reich kann man so nicht werden. Wichtiger als das Geld ist Sapego die Freude an der Arbeit. Seinen Verlag sieht er als Fortsetzung illegaler Hauskonzerte und Ausstellungen zu Sowjetzeiten, bei denen nicht Kommerz im Vordergrund stand, sondern das Beisammensein und die gute Musik. Und darum geht es ihm, dass Leute – auch wenn es nur wenige sind – gute Bücher lesen können.
Dafür gehen Sapego und seine Brüder in die Archive, spüren in Antiquariaten vergriffenen Büchern mit Märchen, Volksliedern und Legenden nach, reisen auf den Spuren fast vergessener Helden in abgelegene Gouvernements und schreiben, zeichnen und basteln an der Auferstehung des idealen Russlands.
Die russisch-sowjetische Vergangenheit, in deren Umfeld Herausgeber und Schriftsteller des Krasnyj Matros sozialisiert wurden, erfährt in den Druckmaschinen des „Roten Matrosen“ bisweilen eine fantasievoll verspielte Wiedergeburt. Die von Sapego entwickelte Reihe PRO veröffentlicht Augenzeugenberichte von der großen Leningrader Überschwemmung im Jahre 1923, Erinnerungen einer Bäuerin, die 1903 als Gouvernante nach Petersburg kam, und ein Volkslied über den beinahe vergessenen Helden Rjabov, der sich als Kundschafter in die japanische Armee eingeschleust hatte.
Pro Špionov 2001 (Über Spione) wiederum versammelt Zeitungsartikel der Krasnaja Zvezda-(Roter Stern)-Ausgabe von 1938 über die Enttarnung von Spionen. Diese Geschichten bedürfen keinerlei zusätzlicher Bearbeitung, um ein Charms’sches Niveau an Absurdität zu erlangen. In dem Buch erfährt man pikante Details: Der böse, maskierte, mit Messer und Pistole bewaffnete ausländische Spion lauert in jeder Ecke der friedlichen, arbeitsamen Sowjetgesellschaft eingemummt in den vatnik (Wattejacke). Diese Hauptbekleidung der Spione bietet mancherlei Komfort: sie ist bequem, warm, sieht sowjetisch aus, sie dämpft Schläge und federt ab beim Herunterfallen von Dächern oder Balkons. PRO Čapaev basiert nicht auf historischen Dokumenten, sondern setzt dort an, wo Čapaev, der bekannte General der Roten Armee, aus der Geschichte trat. In Form einer Volkserzählung rettet sich der – hier nur beinahe – Ertrunkene und versteckt sich fortan in einer kirgisischen Jurte vor den vorbeiziehenden Kosaken.
Der rote Matrose bringt erstaunliche Geschichten ans Tageslicht. Solche, die von Generation zu Generation im Volksgedächtnis weitergegeben worden sind und beinahe in Vergessenheit geraten wären. Solche, denen nur ein bisschen nachgeholfen wird. Und solche, die von Anfang bis Ende erstunken und erlogen sind. Wen kümmert es, wenn es darum geht, das Märchen eines idealen Russlands und seiner Helden fiktiv zu erschaffen?
Bei der Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts vergreift sich der „Rote Matrose“ auch gerne an den Meisterwerken der Weltliteratur und an deren Autoren. Es werden nicht nur die fiktiven Erinnerungen von Daniil Charms verfasst und illustriert. Šinkarev erschafft gar einen neuen Kanon der Weltliteratur (Vsemirnaja literatura) in seinen als Comics angelegten Bildern, indem er die Illustration des eingangs beschriebenen Tännchens zwischen Dostoevskijs „Schuld und Sühne“ und Kafkas „Die Verwandlung“ verpflanzt und kurzerhand auch die Nationalhymne des nordischen Nomadenvolkes Fižm in den Rang der Weltliteratur erhebt. In diesen Kanon platziert er auch den „Düsteren Roman“ (Mračnyj roman) – einen grau-schwarzen, konturenlosen Comic – als Sinnbild der zahlreichen schlecht gedruckten ausländischen Bücher des Samizdat. Und natürlich wird auch der wahrhaftig russische Poet Puškin in einem weiteren Buch des „Roten Matrosen“ unter die mitkische Lupe genommen.
Die wackeligen mit Schreibmaschine getippten Verszeilen klingen irgendwie vertraut. Bekannt erscheint einem auch die mit Tinte gezeichnete Figur, die unten rechts auf jeder Seite sitzt. Es könnte ein kleiner Puškin mit Stock und Zylinder sein. In „Puškins Eugen Onegin“ (Evgenij Onegin Puškina) wird das Meisterwerk und der Kanon der sowjetischen Vergangenheit vom Moskauer Konzeptualisten Dmitrij Prigov ab- und im Stil Lermontovs umgetippt, um – so Prigov – die düstere, wahrhaftigere Seite der russischen Kultur in Puškins Text einzubringen. Die Prigovsche Auseinandersetzung mit Puškin, das Ab- und Umschreiben des Originals und das damit verbundene Aufdecken eines sich im Gedächtnis der Leserschaft verselbständigenden Mythos der russischen Kultur wird in der Ausgabe des „Roten Matrosen“ noch zusätzlich durch die graphischen Gestaltung verfremdet. Das schmale Heft stellt eine vorlagegetreue Nachbildung des damals im Samizdat kursierenden Originals dar – mit Ausnahme der Puškin-Karikatur von mitek (so die Einzahl) Aleksandr Florenskij. Wenn man das Buch wie ein Daumenkino schnell durchblättert, hebt Mini-Puškin den Zylinder und setzt ihn wieder ab. Doch vor wem? Vor einer Leserschaft, die ihn zum Helden stilisierte? Die Puškin auswendig kennt und nicht mehr liest?
Sicher ist, dass der Verlag mit Konzeptualismus eigentlich nicht viel am Hut hat. Deshalb ist es wohl eher Prigovs Suche nach der wahren russischen Wesensart als die Entmystifizierung des geschriebenen Wortes, die die mit´ki hier interessieren. Die mit’ki wollen nicht dekonstruieren, sondern vielmehr konstruieren: Sie arbeiten am Russischen Märchen und konkret am Märchen des „Roten Matrosen“.
Wer mit kindlichen Spielereien und dem märchenhaft-folkloristisch-
historisch-mythologischen Genre dieser Bücher nichts anfangen kann, der sollte dem Verlag doch eine Chance gegeben. Denn gerade in seinem Interesse für Nichtkommerzielles gibt der „Rote Matrose“ Debütanten heraus, die man sonst nicht kennenlernen könnte.
Zu den grossen Entdeckungen des Verlags gehört auch die Moskauer Gruppe Osumasšedšie bezumcy (Verrückt gewordene Dummköpfe) um Miroslav Nemirov, die im Krasnyj Matros ihr Publikationsorgan gefunden hat. Einer der wichtigsten Dichter dieser Gruppe ist Andrej Rodionov, ein sogenannter mnogostanočnik (Arbeiter, der mehrere Maschinen zugleich bedient – oder zu Deutsch: ein Hansdampf in allen Gassen). Der ehemalige Leader einer Punkband, der Rapper und Slampoet ist zu jung, als dass illegale Hauskonzerte und Ausstellungen in Privatwohnungen der Achtziger ihn maßgeblich hätten prägen können, führt jedoch einen für damalige Intellektuelle und Dissidenten typischen, man könnte sagen einen „mitkischen“ Lebensstil: Er arbeitet untertage im Theater als Färber und verdient so seinen Unterhalt, seine wahre Bestimmung sieht er aber in der Literatur.
Zwei Gedichtbände von ihm sind im Krasnyj Matros erschienen: Dobro požalovat’ v Moskvu (Willkommen in Moskau, 2003) und pel’meni ustricy (Pel´meni Austern, 2004). Letzteres stellt eines der schönsten Bücher des „Roten Matrosen“ dar. Das Buch ist zusammengebastelt aus grau-beigem Gebrauchtpapier, zusammengehalten von einem grob gewobenen Tuch. In seiner Machart erinnert es an die handgefertigten Bücher des in vorgutenbergische Verhältnisse zurückgeworfenen Samizdat.
Rodionovs Gedichte berichten in einfachem, umgangssprachlichem Jargon vom Alltag in den Moskauer Randbezirken, von billigem Alkohol, Drogen, Prügeleien und Armut. In diesem Milieu geistern jedoch auch Achmatova und Rasputin und andere Gestalten der russischen Vergangenheit umher. Ihr Zusammentreffen mit der banalen Sprache und dem harten postsowjetischen Alltag lässt so manche Legende und Heldentat in Parodie umschlagen.
Im Krasnyj Matros melden sich Stimmen der ehemals sowjetischen alternativen Kulturszene zu Wort, die im Gegensatz zu vielen anderen nicht verstummt sind. Der Verlag probt jedoch nicht nur den Sprung zurück in Geschichte und Folklore, sondern verleiht auch jüngeren Orientierungslosen des heutigen Russlands Gehör, die ihre Befindlichkeit aus einer anderen als in die Vergangenheit gerichteten Perspektive reflektieren.
Mittlerweilen sind genau 88 Bücher im Verlag erschienen, in jeweils „homöopathischen“ Auflagen von 500 bis 1000 Exemplaren. Die einzelnen Bände sind durchnummeriert, haben einen Sammlerwert und sind entsprechend schwer zu bekommen. In grossen Buchläden findet man den „Roten Matrosen“ nicht. Er steht in den Regalen kleiner alternativer Buchhandlungen in Moskau und Sankt Petersburg – Ad marginem, Projekt O.G.I., Gileja, Galerija Borej. Und es lohnt sich, die meist schmalen Bände durchzuschauen. Die kurzen, originell illustrierten Bücher lassen den Leser selbst zum fantasievollen Co-Autor werden und mitdichten am Märchen vom Roten Matrosen und der russischen Seele. Denn wenn er nicht gestorben ist, sucht er die noch heute.
Im Verlag Krasnyj matros erschienen:
Prigov, Dmitrij: Evgenij Onegin Puškina. Sankt-Peterburg 1998.
Rodionov, Andrej: Dobro požalovat´ v Moskvu. Stichi. Sankt-Peterburg 2003.
Rodionov, Andrej: Pel´meni ustricy”. Sankt-Peterburg 2004.
Šagin, Dmitrij: Dyk!. Stichi. Sankt-Peterburg 2002.
Sapego, Michail (Hg.): Pro Čapja. Narodnyj skaz. Serija „PRO…“ – Kniga tret´ja. Sankt-Peterburg 2000.
Sapego, Michail (Hg.): Pro navodnenie v Leningrade 23 sentjabrja 1924 goda. Serija “PRO…” – kniga sed´maja. Sankt-Peterburg 2003.
Sapego, Michail (Hg.): Pro špionov. Po materialam gazety “Krasnaja Zvezda” za 1938 god. Serija “PRO…” – kniga šestaja. Sankt-Peterburg 2001.
Sapego, Michail: Pro razvedčika Rjabov. Serija “PRO…”- Kniga tret´ja. Sankt-Peterburg 1999.
Sapego, Michail: Razproznennye XE. Stichi. Sankt-Peterburg 1995.
Šinkarev, Vladimir: Maksim i Fedor. Vešč´ v trech častjach. Sankt-Peterburg 1998.
Šinkarev, Vladimir: Mit´ki. Sankt-Peterburg 1998.
Šinkarev, Vladimir: Vsemirnaja literatura. Sankt-Peterburg 1998.
Auf Deutsch erschienen:
Schinkarjow, Wladimir: Maxim und Fjodor. Berlin Verlag. 1998 Berlin.
Holm, Kerstin: Der Bär als Butler. Kinderphantasien mit globalem Zugriff: Die Petersburger Künstlergruppe „Mit´ki“. In: FAZ 7.1.1998. Nr. 5, S. 29.
Dutli, Ralph: Besinnung in schräger Lage. Geisterbetäubungen: Wladimir Schinkarjows „Maxim und Fjodor“. In: FAZ 16.10.1998.
http://ficus.reldata.com/km/issues (homepage des Verlags Krasnyj matros)
http://mitki.kulichki.net (homepage der mit´ki)