Redak­tion „novinki“

Hum­boldt-Uni­ver­sität zu Berlin
Sprach- und lite­ra­tur­wis­sen­schaft­liche Fakultät
Institut für Slawistik
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Die Ringvorlesung fragt nach faschistischen Merkmalen der heutigen nationalistischen Populismen und Autoritarismen, nimmt ihren Sprachgebrauch unter die Lupe, analysiert die warnenden Stimmen aus den letzten Dekaden und befragt die sensorischen Potenziale von Literatur, Kunst und Publizistik, Faschistisches aufzuspüren und aufzuzeigen. Dabei soll für prototypische Merkmale des Faschistischen sensibilisiert werden, die möglicherweise auch quer zu den üblichen politischen Polarisierungen zwischen links und rechts kursieren.

Russlands Krieg in der Ukraine hat die globale Sicherheitsordnung und das politisch-ökonomische Gleichgewicht auf dem europäischen Kontinent nach dem Ende des Kalten Krieges verändert. Diese Vortragsreihe wird sowohl von am OEI Forschenden als auch von internationalen Osteuropa-Experten*innen aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt gestaltet und soll Hintergrundinformationen zum Konflikt liefern.

Vom 01. bis 03. Oktober 2021 findet das neue Festival für Literaturübersetzung "translationale berlin" statt, das im Collegium Hungaricum Berlin zu Gast ist. Übersetzungskunst wird als literarische - und auch politische - Praxis verstanden, der sich internationale Übersetzer_innen, Autor_innen, Künstler_innen und Wissenschaftler_innen in Form von Lesungen, Vorträgen und Workshops widmen. Eine zusätzliche Ausstellung (Rahmenprogramm) soll die meist unsichtbaren Übersetzer_innen ins Blickfeld rücken.

Vom 27. bis 29.05.2021 findet die online-Konferenz "Inherit the World. Strategies of translatio in the Soviet Literary Cosmopolis" statt, die zudem der Auftakt zu einer realen Konferenz im Dezember 2021 ist. Die Konferenz ist eine Kooperation der Projektgruppe "(Post)Soviet Literary Cosmopolis" (Niovi Zampouka, Vera Faber, Susanne Frank, Eugene Ostashevsky) im EXC 2020 "Temporal Communities. Doing Literature in a Global Perspective" und des Leibniz Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (Zaal