Zum Tee um fünf
Was Teeblätter mit dem Metarealism zu tun haben, einer wenig erforschten literarischen Strömung, die im Russland der 70er Jahre entstanden ist – davon berichtet der lettische Lyriker Dmitri Dragilew.
Sind Sie ein Genie? – Zweifellos.
Über die Suprematisierung des Lebens, das „Schwarze Quadrat“ und sein Verhältnis zu Marc Chagall. Der Geist Kasimir Malevičs steht Rede und Antwort.
Die Vielheit ist umgezogen
Fragen an einen ungarischen Schriftsteller aus Serbien, der in Berlins babylonischer Struktur die mosaikartige Verfasstheit der Vojvodina wiedererkennt und zur Zeit einen Roman schreibt, der die Wirklichkeit rehabilitiert. Ein Interview mit László Végel.
Ein Koffer voller Träume
Über die Lebenden, Toten und Totgesagten, die ihre Suche nach Glück nicht beerdigen wollen und die einen jungen Autor im Nachwende-Mazedonien auf seiner Suche nach einer authentischen Stimme begleiten. Ein Interview mit Ivan Dodovski.
Antonyčs Geist
Über den literarischen und politischen Trend der „Geopoetik“, eine neue und eine alte Mitteleuropa-Diskussion und über eine Séance mit dem Geist des ukrainischen Dichters Bohdan-Ihor Antonyč, der in Jurij Andruchovyčs jüngstem Roman Zwölf Ringe über den Karpaten schwebt. Ein Interview mit Jurij Andruchovyč.
Ameisen im Bauch
Wie in Russland ein neuer literarischer Trend die Mittelschicht das Gruseln lehrt und die Situation junger SchriftstellerInnen heute aussieht. Ein Interview mit Anna Starobinec.
Wir sind’s, Edička! – Runder Tisch russischer Schriftsteller
Lev Danilkin hat an einem runden Tisch fünf Schriftsteller versammelt, die noch am Anfang stehen, aber bereits von sich reden machten: Aleksandr Garros, Anna Kozlova, Katja Metelica, Arsen Revazov und Anna Starobinec.