Online platform syg.ma: “We aim to build networks of solidarity across national borders”
syg.ma is a multilingual, self-organized, open online platform. In the wake of Russia’s full-scale invasion of Ukraine, the platform took a clear anti-war stance. novinki publishes an interview with Konstantin Koryagin, one of syg.ma’s editors.
Онлайн-платформа syg.ma: «Мы стремимся построить сети солидарности поверх национальных границ»
syg.ma — это многоязычная, самоорганизованная, открытая онлайн-платформа. После полномасштабного вторжения России в Украину главная цель платформы – быть площадкой для объединения разных сообществ – стала еще более актуальной: syg.ma заняла четкую антивоенную позицию. novinki публикует интервью с Константином Корягиным, одним из редакторов syg.ma.
Online-Plattform syg.ma: „Wir wollen Solidaritätsnetzwerke über nationale Grenzen hinweg errichten“
syg.ma ist eine mehrsprachige, selbstorganisierte, offene Online-Plattform. Nach Beginn der russischen vollumfänglichen Invasion in die Ukraine nahm syg.ma eine klare Antikriegshaltung ein. novinki veröffentlicht ein Interview mit Konstantin Korjagin, einem der Redakteure von syg.ma.
Russisches Theater im Exil: „Ich möchte Antikriegstheater machen“
Wie geht es dem russischsprachigen Theater in Deutschland in der Zeit des umfassenden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine? Wie engagieren sich die Künstler*innen? Welche Möglichkeiten haben sie, aus der Emigrantenblase herauszukommen? Darüber hat novinki mit dem Regisseuren Igor Titov und der Produzentin Svetlana Dolja in Berlin gesprochen.
“Wissen kann heilen, aber das Wissen war hinter den Türen des Archivs versiegelt” – Sergej Lebedew im Gespräch mit novinki
In einem Interview für novinki erläutert Schriftsteller Sergej Lebedew seinen Debütroman "Der Himmel auf ihren Schultern" aus heutiger Sicht und teilt seine Überlegungen zur globalen Wahrnehmung der russischen Sprache und Literatur im Kontext des umfassenden Angriffskriegs auf die Ukraine.
„Ich bin Künstlerin, keine Kulturträgerin“ – Interview mit Milena Marković
Milena Marković gilt als eine der wichtigsten zeitgenössischen Dramatikerinnen und Dichterinnen Serbiens. Zuletzt machte sie mit „Kindern“ (2021 erschienen im Verlag „Lom“), einem Roman in Versen auf sich aufmerksam. Das Buch wurde 2021 mit dem landesweit wichtigsten Literaturpreis „NIN“ für das beste Buch des Jahres ausgezeichnet. novinki sprach mit der Autorin in Belgrad.
“Die Menschen steuern mit instrumenteller Vernunft unaufhaltsam auf die Apokalypse zu” – Der Dramaturg Christian Tschirner im Interview
Am 4. Juni 2022 wurde an der Berliner Schaubühne Karel Čapeks dystopischer Roman "Der Krieg mit den Molchen" als Bühnenadaption von Soeren Voima in der Regie von Clara Weyde uraufgeführt. novinki sprach mit dem Dramaturgen Christian Tschirner über die Entstehung der Inszenierung und die Herausforderungen, Čapeks vielschichtiges Werk zu dramatisieren.
„Herr General, rote Pfingstrosen blühen in meinem Höschen!“ – Interview mit der Belgrader Poetin Radmila Petrović
Die vielfach preisgekrönte und in Belgrad lebende junge Poetin Radmila Petrović und ich treffen uns „am Pferd“ auf dem Platz der Republik, wie es alle Belgrader_innen tun, die sich auf einen Kaffee im Stadtzentrum verabreden. Sie kam gerade von einer Schreibresidenz aus dem Kosova zurück. So sprechen wir gleich zu Beginn über die Kosovo-Frage, während wir durch die Straßen des ehemals jüdischen Altstadtviertels Dorćol ziehen, auf der Suche nach einem
Über Schweben und Fall auf dem „Belgrader Festival für europäische Literatur“: Dževad Karahasan im Interview mit novinki
Belgrad – die Stadt der Festivals. Gestern ging das „Belgrader Festival der europäischen Literatur“ (22. - 25.06) zu Ende, das in Kooperation mit dem Goethe-Institut vom Verlagshaus „Arhipelag“ ausgetragen wurde. Einer der vier literarischen Gäste war der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan, mit dem novinki über seinen neu erschienenen Roman „Uvod u lebdenje“ (2022) sprach.
„Sehnsucht nach visueller Kommunikation mit der Welt“ – Dariia Kuzmych im Interview
Dieses Interview wurde im Sommer 2021 geführt, zu einer Zeit, in der der jetzige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine am 24.02.2022 noch schwer vorstellbar war. Damals ging es u.a. um die Auswirkungen der weltweiten Pandemie und Isolation auf das eigene und kulturelle Leben geht. Damals eroberte sich die Kultur ihre Räume zurück – das Leben war mehr als ein und halb Jahren auf Pause gestellt. Es war Zeit zu fragen,